Vor dem Zaun ist hinter dem Zaun

Heute hat das Bundesverfassungsgericht das Verbot für den morgen geplanten Sternmarsch auf Heiligendamm bestätigt. Zuvor hatte das Verwaltungsgericht Schwerin das Demoverbot teilweise außer Vollzug gesetzt und den Teilnehmern des Sternmarsches erlaubt, sich bis auf 200 Meter dem Sicherheitszaun zu nähern.

Polizisten und Demonstranten war das am frühen Nachmittag noch ziemlich egal. Ungefähr zwei Meter vor dem Zaun trafen etwa 50 Demonstranten auf geschätzte 200 Polizisten und eine Handvoll Journalisten.

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Hinter dem Zaun stehen ein kurzer und ein langer Polizist mit dicken schwarzen Helmen. “Kommen wir da heute noch mal rein?”, fragt ein Journalist. “Wir hoffen, dass wir heute auch mal wieder rauskommen”, sagt der lange Polizist. “Wir können ja mal tauschen”, sagt der Kurze. “Das ist ein interessantes Angbot”, sagt ein Demonstrant. Da kommen die bliebten Beamten der Bereitschaftshunderschaft Eiche Erwin und verscheuchen Journalisten und Demonstranten vom Zaun. Der kurze und der lange Polizist schauen enttäuscht.

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